Urologische Gemeinschaftspraxis Augsburg
Dres. Nippold, Fretschner, Manski und Unkhür

urologen augsburg

Schonende Fusionsbiopsie der Prostata

Das Prostatakarzinom ist der häufigste Krebs des Mannes. Der Verdacht auf die Diagnose Prostatakarzinom entsteht klassischerweise mit Hilfe einer Prostata-Tastuntersuchung, dem PSA-Wert (prostataspezifisches Antigen) und Ultraschall der Prostata. Bei Verdacht auf Prostatakrebs ist eine Prostatabiopsie notwendig. Diese hat jedoch das Risiko von Nebenwirkungen.

Mit einer modernen MRT-Untersuchung (Kernspintomographie), dem "multiparametrischen Prostata-MRT", ergeben sich neue Möglichkeiten in der Früherkennung des Prostatakrebses. Bei unauffälliger MRT-Untersuchung kann auf eine Prostatabiopsie verzichtet werden. Nur bei verdächtigen MRT-Befunden wird eine Prostatabiopsie notwendig, diese kann aber dann gezielt als "Prostata-Fusionsbiopsie" durchgeführt werden. Bei der Gewebsentnahme werden in einem komplizierten Rechenprozess das Bildmaterial der MRT-Untersuchung an den Ultraschall weitergegeben (kombiniert = fusioniert). So können im Operationssaal gezielte Proben entnommen werden.

Diese neue Methode hat mehrere Vorteile:

Die moderne Prostata-Fusionsbiopsie wird von uns als kurzstationäre Therapie (24 Stunden Aufenthalt) am Diako - die Stadtklinik - durchgeführt. Termine erhalten Sie über die Telefonnummer 08 21 / 999 728 0 oder über unseren Online-Terminplaner.

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